Das Ikonische Foto der Weltmeisterschaft 2022

Ist möglicherweise ein Bild von 3 Personen und Gras

Ecuadors Nationalmannschaft hat die ganze Welt überrascht, indem sie das Hausteam besiegte. Die katarische Nationalmannschaft, Gastgeberin des ersten Cups in einem arabischen Land, hat diesen Sonntag verloren, und zum ersten Mal seit 92 Jahren verliert das heimische Land bei seinem Eröffnungsspiel bei der Fußballweltmeisterschaft. Was jedoch die größte Überraschung war, war, was außerhalb der Linie passiert ist. Während ihres Sieges haben mehrere Spieler der ecuadorianischen Nationalmannschaft, Christen waren, öffentlich ihren Glauben und ihre Hingabe gezeigt, zusammen knien, beten und Gott Ehre erweisen, ohne Einschüchterung oder Vorbehalte vor einem Publikum. nte Muslimin.
Bitte versteht jetzt, warum das sehr bedeutungsvoll ist, manche könnten sogar sagen, gefährlich:
Alle offiziell registrierten christlichen Kirchen in Katar können sich nur in einem speziell von der Regierung bezeichneten Komplex in der Hauptstadt Doha versammeln, der Mesaymee-Komplex genannt wird. Dieser Komplex ist nur für ausländische Christen (ausländische Arbeiter und Touristen) offen, aber für katarische Muslime ist es streng verboten. Darüber hinaus kann keine Kirche religiöse Zeichen öffentlich zeigen, wie Kreuze oder Krippen usw. außerhalb ihres Gebäudes. Es gibt noch einige andere Auswandererkirchen außerhalb des Komplexes, aber sie erhalten derzeit keine gesetzliche Erlaubnis, ihre Religion auszuüben.
Kein Christ kann öffentlich ein christliches Symbol ausstellen oder mit dem Glauben verbundene Praktiken in der Öffentlichkeit durchführen und das Evangelium offen teilen kann leicht als Proselitismus interpretiert werden, was als strafbares Verbrechen gilt. Sie hat 5 Jahre Gefängnis. (Gilt natürlich nicht für Muslime, die Proselitismus betreiben).
Dann gibt es die kleine einheimische Gemeinde Kataris, die zum Christentum konvertiert wurde. In Katar wird das als Apostasie angesehen und de jure (also laut Gesetz in Büchern) mit dem Tod bestraft (obwohl dies de facto nicht mehr in der Praxis durchgeführt wird). Trotzdem stehen die katarischen Christen unter extremem Druck seitens ihrer muslimischen Familie und Mitglieder der Gemeinschaft im Allgemeinen. Um euch einen Einblick zu geben, hier ein Zitat eines katarischen Bürgers darüber, was passiert, wenn ein Sohn eines Muslims versucht, zum Christentum zu konvertieren (Autoors registriert):
„Wann will er zum Christentum konvertieren? Wenn er 10 Jahre alt ist, wird sein Vater ihm Verse aus dem Koran zeigen. Wenn er 15 ist, bringt sein Vater ihn in eine Moschee, um ihm Unterricht zu erteilen. Wenn er 20 Jahre alt ist, wird ihn ein Cousin töten oder die Familie wird jemand anderen engagieren, um ihn umzubringen.“
Wie könnt ihr also sehen: Dieses wunderschöne Bild von professionellen Ecuadorianern Cristianos, die sich häufen, um ihren christlichen Glauben offen und ohne Einschüchterung zu bekunden, ist in vielerlei Hinsicht ein viel größerer Sieg als ihr Sieg auf dem Platz. Manuel Garin (FB) https://www.soulsaver.de/

Die Aufgabe des Torhüter

Vor dem Tor stand ein Torhüter. Zu diesem Torhüter kam ein Stürmer vom Auslande, und bat um Eintritt. Aber der Torhüter sagte, dass er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne. Der Stürmer vom Auslande überlegte und fragte dann, ob er also später werde einschießen dürfen. „Es ist möglich“, sagte der Torhüter, „jetzt aber nicht.“ Frei nach Franz Kafka („Vor dem Gesetz“ )

Fußballweltmeisterschaft

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„Wird eine Fußballweltmeisterschaft vom Radio übertragen, deren jeweiligen Stand die gesamte Bevölkerung aus allen Fenstern und durch die dünnen Wände der Neubauten hindurch zur Kenntnis zu nehmen gezwungen ist, so mögen selbst spektakulär verschlampte Gammler und wohlsituierte Bürger in ihren Sakkos einträchtig um Kofferradios auf dem Bürgersteig sich scharen. Für zwei Stunden schweißt der große Anlass die gesteuerte und kommerzialisierte Solidarität der Fußballinteressenten zur Volksgemeinschaft zusammen. Der kaum verdeckte Nationalismus solcher scheinbar unpolitischen Anlässe von Integration verstärkt den Verdacht ihres destruktiven Wesens.“  [Theoder W. Adorno: Gesammelte Schriften, Bd. 8, S. 188f]

„Wahre Anbetung“

Schon Stunden vor dem eigentlichen Ereignis singen Tausende begeistert alte und neue Hymnen, recken die Arme enthusiastisch nach oben und rufen ihren „Gott“ an. Ich stehe irgendwie mitten drin, bin begeistert und irritiert zugleich. So eine Art Spiritualität war ich bisher nicht gewöhnt. So viele Menschen, die schon in ihrer Kleidung klar machen, wem sie dienen und was ihnen wichtig ist. Die Moderation ist laut und die Begeisterung riesig. Niemals zuvor habe ich vor allem erwachsene Männer so emotional gesehen. Viele folgen dem Ablauf und rufen hinein, spontan wird gesungen, vor mir knien zwei Männer, links von mir liegen sich andere plötzlich weinend in den Armen. Ich weiß nicht so recht wie ich mich verhalten soll, klatsche auch mit, stoppe wieder, schaue nach vorne. Dann gibt es eine Pause, es gibt was zu essen gibt, man unterhält sich über das was bisher geschah, alle machen einen völlig normalen Eindruck, Kinder rennen herum und ich gehe wieder auf meinen Platz. Es geht weiter. Keinem scheint hier irgendetwas peinlich oder gar unangenehm zu sein. Jeder ist so wie er sich fühlt, manche sitzen, andere stehen, grundsätzlich ist viel Bewegung drin. Auch zu gemeinsamen Aktionen wird man aufgefordert und fast alle machen bereitwillig mit. Singen, bewegen sich zu den Liedern, schwenken begeistert ihre Arme. Ich komme mir akzeptiert vor, auch wenn ich immer noch etwas unsicher bin. Über 50 000 Menschen haben sich heute versammelt, ein Großteil Männer, emotional und echt geht es zu. Dann ist das Spiel aus. Schalke hat 2:1 gewonnen. Es war mein erstes Fußballspiel im Schalkeblock und es war ein echtes Erlebnis.

Gepostet von Dr. Tobias Faix an 22:48 Donnerstag, März 01, 2007 http://www.toby-faix.blogspot.com