Noch etwas hat sich in der Corona-Zeit eingebürgert. Wievielmal täglich hören Sie den Wunsch „Tschau und bleib gsund!“? Inzwischen höre ich darüber hinweg. „Bleib gsund!“ trifft es nicht. Oder es trifft falsch, nämlich dann, wenn jemand krank ist. Auch will ich nicht darüber hinwegsehen, dass mein Leben zu Ende geht. Kann Gesundheit wirklich das Wichtigste sein? „Bleib gsund!“ Ja, wie denn? Was soll ich mit diesem Wunsch anfangen?
Neu ist solches Wünschen nicht. Die alten Römer grüssten sich mit „Salutem!“ In diesem Wort steckt „Salus“. Das heisst so viel wie Gesundheit, Heil, Sicherheit, Rettung, Leben. So las ich es bei Melanie Möller. Sie ist Professorin für klassische Philologie an der Freien Universität Berlin. Die Römer personifizierten Salus und verbanden sie als Göttin mit der griechischen Hygieiainer Tochter von Heilgott Äskulap. Die vergötterte Salus war für die Gesundheit aller Staatsangehörigen zuständig, insbesondere für die der Kaiser.
Das Coronavirus bringt uns neue Wörter und Grusswörter, aber hoffentlich keine neuen Götter! Denn das eine Wort, das uns hilft, können wir weder erfinden noch uns selber geben. Dieses eine Wort ist Jesus Christus. Unmissverständlich deutlich hat Karl Barth im Widerstand gegen das Dritte Reich in der Barmer Erklärung formuliert: „Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.“
Rolf Höneisen/ ideaschweiz.ch
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Die Gesellschaft in Deutschland ist nicht nur gespalten, sondern zerrissen
«Gerade in dieser angespannten Lage sollten gute Argumente sprechen, nicht Verachtung, nicht Wut, schon gar nicht Hass.» Es gebe schliesslich eine Zeit nach der Corona-Pandemie, und «wir wollen uns auch nach der Krise noch in die Augen schauen können», als Nachbarn und Kollegen, Freunde und Familienmitglieder. Frank-Walter Steinmeier
https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/die-gesellschaft-in-deutschland-ist-nicht-nur-gespalten-sondern-zerrissen-ld.1659479?mktcid=smsh&mktcval=Twitter
Corona-Maßnahmen
Die Maßnahmen gegen #Corona waren zu keinem Zeitpunkt alternativlos. Letztlich wurden viele Maßnahmen nur damit begründet – die Bevölkerung dadurch aber in eine tiefe Krise gestürzt. Ein psychologischer Mechanismus lässt viele Menschen noch an die Maßnahmen glauben. Noch!
5:10 nachm. · 17. Aug. 2021·Twitter for iPhoneDr. Friedrich Pürner, MPH @DrPuerner
Das “Cave-Syndrom“ (Höhlen-Syndrom).
Das “Cave-Syndrom“ (Höhlen-Syndrom). Das äußere sich darin, dass Personen trotz gesunkener Infektionsraten und zweifacher Impfungen noch immer lieber allein zu Hause sitzen und sich in der heimischen Höhle verkriechen, die sie sich im Zuge der Pandemie gebaut haben. Viele fürchteten sich weiter vor Ansteckung oder wollten abwarten, bis Sozialkontakte noch ungefährlicher werden. Andere hätten den coronabedingten Rückzug lieb gewonnen; er sei bequem, kostengünstig und stressfrei.
Novina Göhlsdorf über eine Studie im Scientific AmericanWollen Sie trotz Lockerungen auch lieber zuhause bleiben?
https://buff.ly/2U0kyyd
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/sozialverhalten-in-der-corona-pandemie-angst-vor-der-normalitaet-17395768.html
Freikirchliche Gemeinden klagen gegen Auflagen für Gottesdienste
Minden (IDEA) – 16 freikirchliche Gemeinden aus dem Landkreis Minden-Lübbecke haben beim Verwaltungsgericht Minden einen Eilantrag gegen strenge Auflagen für Gottesdienste eingereicht. Das erklärte die Pressesprecherin des Gerichts, Amrei Stocksmeyer, am 30. April gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.
„Covidioten“ und „Schlafschafe“. „Coronaleugner“ und „Systemlinge“. „Impfgegner“ und „Impfbefürworter“
Wir entfernen uns voneinander. Wir geben einander nicht mehr die Hand. Wir umarmen uns nicht mehr. Wir nehmen nicht nur räumlichen Abstand, sondern entfernen uns auch emotional von unseren Mitmenschen.
Es gibt „Covidioten“ und „Schlafschafe“. „Coronaleugner“ und „Systemlinge“. „Impfgegner“ und „Impfbefürworter“.
Jeder hat seine ganz eigene Überzeugung. Und jeder andere, der sie nicht teilt, ist ein Idiot. Ein Trottel. Ein Verantwortungsloser. Jemand, der nicht aufwachen will.
Wisst ihr, was die Ironie daran ist? Die Spaltung, die dabei entsteht, ist gefährlicher als jede Krankheit es sein könnte. Wo es keinen Austausch und keine faire Diskussion mehr gibt, gibt es nur noch Schubladendenken.
Und da, wo es nur noch Schubladendenken gibt, gibt es keinen Platz mehr für Kompromisse, einen respektvollen Austausch oder irgendeine Form eines Miteinanders.
Hinter jeder Ideologie stehen Gründe. Und vielleicht sollten wir versuchen, die Gründe eines Menschen zu verstehen, bevor wir über ihn urteilen. Denn wie heißt es so schön: Urteile über niemanden, ehe du nicht ein paar Meilen in seinen Schuhen gelaufen bist.
Lasst uns doch daran denken, bevor wir das nächste Mal jemanden als Idioten beschimpfen. Nein, wir müssen nicht immer einer Meinung sein. Das heißt aber nicht, dass wir keine Freunde sein können.
Wenn du derselben Meinung bist, dann kopiere und teile diesen Beitrag bitte und trage dazu bei, unsere Gesellschaft wieder ein wenig näher zusammenzurücken.
Woran auch immer du glaubst: Solange wir einander respektvoll begegnen und darüber reden können, können wir auch Freunde sein. Bleibt gesund und passt auf euch auf!
Auf FB entdeckt, kopiert und für gut empfunden.
Unter der Gürtellinie
„Die Maske unter der Nase tragen – das ist, als ob man die Unterhose so trägt“ – und darunter sieht man die Umrisse eines männlichen Unterleibs mit kurzem, aber klar erkennbaren Geschlechtsorgan. Auf der anderen Seite des Plakatständers gibt es, ganz geschlechstneutral, noch mal die weibliche Variante mit BH und Oberweite. Über die Wintermonate hinweg bemühte sich die Stadtverwaltung von Vilnius auf diese Weise die Bürger dazu zu bringen, doch bitteschön die Masken immer hochzuziehen: „Zeigt Verwantwortung – bedeckt mit der Maske sowohl Mund als auch Nase. STOPPEN WIR COVID-19.“
Auf Hunderten Plakaten in der ganzen Stadt prangten also viele Wochen lang primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale – wenn auch zurückhaltend und reduziert mit einfachen Linien dargestellt. Dies Beispiel aus der litauischen Hauptstadt zeigt nur zu deutlich, dass die Komunikation zwischen Staat und Bürgern in Corona-Zeiten vor die Hunde zu gehen droht und wie tief man dabei mitunter sinken kann.
Die litauische Kampagne haben sich natürlich kreative Werbeleute ausgedacht. Aber im Rathaus kam offensichtlich niemand auf den Gedanken, den Werbetext einmal genauer anzuschauen. Im Litauischen heißt es nämlich wörtlich sogar, das falsche Tragen der Maske sei „das Gleiche“ wie den Penis über den Hosenrand hängen lassen. Nun ist das Zeigen des Geschlechts in der Öffentlichkeit ein rechtliches Vergehen und unanständig allemal. Und auf diese fundamentale und immer noch für jeden verständliche Anstandsregel spielt die ganze Kampagne ja auch an. Aber es ist eben nicht „das Gleiche“, wenn man die Maske unter die Nase rutschen läßt. Maske falsch tragen kann dumm oder – im schlimmsten Fall – gefährlich sein, aber ist es auch völlig unanständig und eindeutig unmoralisch??
Unwissenheit oder Dummheit ist mit sachlichen Informationen zu bekämpfen, vor Gefahren ist konkret und präzise zu warnen. Von einem Überzeugen der Bürger kann in diesem Fall aber überhaupt keine Rede sein. Schlampige Maskenträger werden einfach moralisch herabgewürdigt, ja verunglimpft. Die Botschaft ist einfach „so etwas macht man nicht, Punkt“.
Die Vilniuser Kampagne (andere Städte Litauens haben nichts dergleichen plakatiert) ist eine Paradebeispiel von Paternalismus: Den Bürgern werden keine Gründe geliefert, warum dies zu lassen und jenes zu tun wäre. Man geht mit ihnen ‘väterlich’ um (daher Paternalismus, von lat. pater – Vater) und erzieht sie wie Kinder: Lass das gefälligst, das gehört sich nicht! In der Familie hat diese Art der Erziehung ihren Platz, denn Kindern muss man unter Umständen solche Grenzen setzen. Erwachsene verlangen aber allermeist mehr an Begründung. Und mit erwachsenen Bürgern hat der Staat auch entsprechend umzugehen.
Das Plakat gab unten zu verstehen, dass das ordentliche Maskentragen dazu beiträgt, „Covid-19“ zu stoppen. Ein Hauch von Grund. Vor allem ging es dabei um das Tragen an der frischen Luft, was monatelang im ganzen Territorium aller Ortschaften Litauens Pflicht war. Das Kommando war klar: Draußen die Maske hoch! Ende Februar wurde der Maskenzwang außerhalb von Gebäuden aber abgeschafft, und im März hieß es von Regierungsseite bald sogar: Ja, wir wussten schon immer, dass diese Maßnahme eigentlich kaum zur Eindämmung des Virus beiträgt, also überflüssig ist. Eine Regierungsexperte sprach vom „psychologischen Zweck“.
Damit war die Katze aus dem Sack. Eine wissenschaftliche Begründung für einen allgemeinen Maskenzwang an der frischen Luft gibt es nicht (99,9% aller Ansteckungen finden in geschlossenen Räumen statt). Beim „Setzt draußen bloß ordentlich die Maske auf!“ geht es tatsächlich in erster Linie um Psychologie, um den Drill der Bürger. Und die haben ihre Lektion tatsächlich gelernt: Viele, auch gerade junge Leute, tragen draußen fleißig weiter ihre Maske, weil nun nicht wenige ‘überzeugt’ sind, dass dort überall Killerviren durch die Luft schwirren, die jederzeit durch die Nase einfallen können.
Und man kann es kaum glauben: der Bürgermeister, der all dies letztlich zu verantworten hat, gehört zur liberalen „Partei der Freiheit“. Er war einst Direktor des Litauischen Instituts für freie Marktwitschaft und bezeichnete sich sogar noch 2016 (allerdings gegenüber Gesinnungsgenossen im westlichen Ausland) als „Anarchokapitalist“. Ein Libertärer also, ein Radikaler unter den Liberalen. Jemand, der Paternalismus der üblen Sorte wie der Teufel das Weihwasser meiden müsste. Eigentlich. Aber auch in Litauen gilt: Corona bringt so manches ans Tageslicht.
http://lahayne.lt/2021/03/31/unter-der-gurtellinie/
Im Zeitalter der Angst
(IDEA) – ln meiner Sprechstunde ist Corona allgegenwärtig. Kaum jemand, der nicht auch seelisch davon betroffen wäre. Corona hat sich als schwere Last auf die Menschen gelegt. Insbesondere sensible Menschen leiden unter einer enormen Angst. Sie lesen jeden verfügbaren Artikel und steigern sich in die Gefahrenwelt hinein, weit über jede sinnvolle Vorsicht hinaus. Nicht wenige isolieren sich völlig von anderen Menschen und vereinsamen weit über das notwendige Mass hinaus.
Angst hat viele Gesichter. Einerseits gehört sie zum Menschen; sie schützt uns vor Gefahren. Wenn sie aber entgleist, dann wird sie zum seelischen Gefängnis, zum „tiefen schlammigen Wasser, wo kein Grund mehr ist“, wie dies schon David in Psalm 69 beklagte.
Neue Formen der Angst
Bei Corona zeigt die Angst eine Vielfalt von Ausdrucksformen. Ich beobachte aktuell eine Trias von drei A: Angst, Abwehr und Aggression. Wenden wir uns der Abwehr zu: „So schlimm kann es nicht sein!“ „Mich trifft es nicht!“ Die Bilder überfüllter Krankenhäuser werden ausgeblendet, die dramatischen Berichte des Pflegepersonals ignoriert. In ihrem Unverwundbarkeits-Gefühl gefährden Menschen in Abwehr sich selbst und andere. Ist ihre Abwehr nur eine andere Form von Angst?
Doch die Abwehr kann sich auch zur Aggression steigern. Der Lockdown gibt ein Gefühl des Eingesperrtseins und der Bevormundung. Der Freiheitsdrang bricht sich Bahn in Demonstrationen und bewusstem Bruch der Regeln. Propheten der Endzeit bekommen eine neue Plattform. In den Chatgroups des Internets tauschen sie ihre Botschaften aus, säen Zweifel an den Massnahmen und malen statt der Hoffnung auf eine Überwindung der Pandemie bewusst „den Teufel an die Wand“, auch wenn der manchmal das Gesicht von Bill Gates hat. Somit zeigt sich in der Corona-Pandemie eine neue Form der Angst, die weit über die Krankheit hinausgeht: tiefsitzende Ängste vor Weltuntergang und Zerstörung unserer Zivilisation. Dies verbaut auch den Blick für Wege aus der Krise. Es ist eine Tragik, dass einzelne Splittergruppen unter den Freikirchen die Angst vor dem Impfstoff schüren, mit diffusen Ängsten, unbegründeten Vorbehalten, mit einer Kombination von alternativmedizinischer Pseudowissenschaft und apokalyptischen Szenarien.
Vom Umgang mit der Wissenschaft
In der Not kann die Logik nicht trösten. Aber müssen wir deshalb jedem Zweifel Raum geben? Wie sollen wir als Christen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Fortschritten umgehen? Im Schneegestöber geben rote Signalpfosten entlang der Strasse eine gewisse Orientierung. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind solche Markierungen am Wegrand. Darauf stützt sich die Politik, um die Zahl der Ansteckungen zu reduzieren. In kurzer Zeit wurden neue Medikamente entwickelt, die den Verlauf der Krankheit deutlich mildern. Nun gibt es auch Impfstoffe, die uns längere Zeit gegen den Befall mit dem Virus schützen sollen. Die Ergebnisse sind ermutigend, die Nebenwirkungen bei Millionen Geimpften äusserst gering und in keinem Verhältnis zur Schwere der Krankheit. Für uns alle wird das Leben dadurch besser. Wir tun gut daran, uns mit bewährten Mitteln zu schützen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Wer sich schützt, ist nicht ein Angsthase, sondern eine Person, die die Warnsignale ernst nimmt und umsetzt. Gerade, wenn man auch die Sicherheit und das Wohl von geliebten Menschen im Auge hat, wird man umso mehr alles tun, um eine gefährliche Erkrankung zu vermeiden.
Gelassenheit, Gottvertrauen, Geduld
So plädiere ich für eine Trias von drei G: Gelassenheit, Gottvertrauen und Geduld. Ich plädiere für Gelassenheit als Gegengewicht zu dieser totalen Fixierung des Lebens auf Corona. Es stimmt: Corona ist eine grosse Gefahr; ja – ich bin nicht unverwundbar; ich versuche mich zu schützen, so gut ich kann. Aber ich habe keine Garantie davor, nicht auch selbst zu erkranken. Mein Leben ist in Gottes Hand.
Vielleicht fällt eine solche Sichtweise demjenigen leichter, der bereits dem Tod ins Auge geschaut hat. Auch als Wissenschaftler und Facharzt brauche ich nicht nur Daten, sondern ein Grundvertrauen auf Gott, der mitten im „Schneegestöber“ bei uns ist. Den tiefsitzenden Ängsten vor Weltuntergang setze ich die Hoffnung entgegen, dass Gott über allem steht, und dass er mich führt. Ein Liedvers von Dietrich Bonhoeffer begleitet mein Leben: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Aus einer Fabel ist folgende Geschichte überliefert: Da kommt ein Mann zum Rabbi und fragt: „Soll ich mein Reittier anbinden oder soll ich Gottvertrauen haben? Der Rabbi antwortet: „Binde es an und hab Gottvertrauen!“ Was lernen wir daraus? Beides ist wichtig: Achtsamkeit und Selbstschutz, mir und anderen zuliebe, aber auch das Vertrauen, dass Gott da ist, komme, was da wolle. Gepaart mit Geduld werden wir miteinander diese dunkle Zeit von Corona überwinden.
(Autor: Samuel Pfeifer)
Prof. Dr. Samuel Pfeifer ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und lebt in Riehen.
https://www.ideaschweiz.ch/glaube/detail/im-zeitalter-der-angst-115059.html
Augen aufmachen
Ich vermisse in Deutschland die evangelikalen Hirten, die die Augen aufmachen, in dieser schweren Zeit den Christen Orientierung und den Nichtchristen das Evangelium, Orientierung und Hilfe bringen. Es scheint unter Nichtchristen proportional mehr mit offenen Augen zu geben als unter den Christen in Deutschland. Daniel von Wachter
Zwei Bücher zu dem Thema Covid bzw. Corona. Wo ist Gott in dieser Welt?: . und was ist mit COVID 19? John Lennox, Corona und Christus John Piper
Man sollte beide Büchlein hintereinander lesen: Während der eine John der Souveränität Gottes und auch der Gefallenheit der Schöpfung im Zusammenhang mit dem Leid mehr Beachtung schenkt als Lennox, widmet der andere John auch einige Gedanken der finalen Gerechtigkeit, d. h., er wird dem eschatologischen Vorbehalt jeder Annäherung an die Theodizee gerecht, und lässt den mitleidenden Gott nicht unerwähnt, den ich bei Piper vermisse. Seelsorgerlich feinfühliger und mir zugänglicher ist definitiv Lennox.
