Stephen Hawking verstarb am 14. März 2018.

Der große Entwurf – Eine neue Erklärung des Universums stellt der berühmteste aller Physiker, Stephen Hawking (zusammen mit seinem Koautor Leonard Mlodinow) den Glauben an die göttliche Erschaffung des Universums infrage. Ihm zufolge liefern die Gesetze der Physik, nicht der Wille Gottes, die wirkliche Erklärung dafür, wie das Leben auf der Erde entstand. Der Urknall, argumentiert er, sei die unausweichliche Konsequenz aus diesen Gesetzen: „Weil es ein Gesetz wie das der Schwerkraft gibt, kann und wird das Universum sich selbst aus dem Nichts erschaffen.“ Hawking behauptet: „Spontane Schöpfung ist der Grund dafür, dass es etwas gibt und nicht nichts, dass das Universum existiert, dass wir existieren.“ Die Folge: „Es ist nicht nötig, einen Gott heraufzubeschwören, der das blaue Zündpapier in Brand und das Universum in Gang setzt.“ Hawkings Argument ist keineswegs neu. Wissenschaftler stellen schon seit vielen Jahren ähnliche Behauptungen auf, nach denen die überwältigende Komplexität der Welt durch die ausschließliche Bezugnahme auf den Grundstoff des Universums (Masse/Energie) oder auf physikalische Gesetze wie die Schwerkraft erklärt werden kann.
In seinem Buch finde ich eine Reihe von Missverständnissen, die durch logische Fehlschlüsse verstärkt werden. Erstens ist Hawkings Gottesbegriff unzulänglich. Nach den oben zitierten Aussagen scheint er sich Gott als einen „Lückenbüßergott“ zu denken, der immer dann zur Erklärung herbeigezogen wird, wenn wir keine wissenschaftliche Erklärung für etwas haben – daher die Schlussfolgerung, die Physik lasse keinen Raum mehr für Gott, da sie den letzten Ort beseitigt habe, wo er hätte zu finden sein können – den Moment der Schöpfung. Doch das entspricht keineswegs dem Glauben der großen monotheistischen Religionen. Für sie ist Gott nicht nur bei der Schöpfung zu finden; er ist der Urheber schlechthin. Gott hat das Universum geschaffen, und er erhält es beständig im Dasein. Ohne ihn gäbe es für die Physiker nichts zu studieren. Gott ist der Schöpfer sowohl der Teile des Universums, die wir nicht verstehen, als auch der Teile, die wir verstehen. Und natürlich sind es gerade die Teile, die wir verstehen, die uns die stärksten Hinweise auf Gottes Existenz und sein Handeln liefern. So wie ich das Genie hinter einem technischen oder künstlerischen Werk um so mehr bewundern kann, je besser ich es verstehe, so nimmt auch meine Verehrung des Schöpfers zu, je besser ich verstehe, was er getan hat.
Dass nicht nur Hawkings Gottesbegriff, sondern auch sein Verständnis von Philosophie unzulänglich ist, zeigt sich, wenn er uns auffordert, uns zwischen Gott und den Gesetzen der Physik zu entscheiden. Hier vermischt er zwei völlig unterschiedliche Dinge: physikalische Gesetzmäßigkeit und persönliches Handeln. Das sind falsche Alternativen! Es handelt sich hier um einen klassischen Kategorienfehler. Seine Aufforderung, zwischen der Physik und Gott zu wählen, ist ebenso offenkundig absurd wie die Aufforderung, sich entweder für die physikalischen Gesetze oder für den Luftfahrtingenieur Sir Frank Whittle zu entscheiden, wenn man den Düsenantrieb erklären will. Die Gesetze der Physik können erklären, wie ein Düsenantrieb funktioniert, aber nicht, wie er entstanden ist. Es leuchtet jedem ein, dass ein Düsenantrieb nicht durch die physikalischen Gesetze allein erschaffen werden konnte – dafür waren die Intelligenz und Kreativität Whittles erforderlich – und das Vorhandensein entsprechender Bedingungen und Materialien. Die Welt des strengen Naturalismus, in der clevere mathematische Gesetze ganz von sich aus das Universum und das Leben ins Dasein rufen, ist reine Fiktion (bzw. Science Fiction). Theorien und Gesetze rufen keine Materie/Energie ins Dasein. Die Ansicht, sie wären irgendwie doch dazu imstande, erscheint als eine recht verzweifelte Ausflucht vor der alternativen Möglichkeit, die Hawking mit seiner Frage impliziert: „Oder braucht sie einen Schöpfer?“
Hawking sagt, die Existenz der Schwerkraft bedeute, dass die Entstehung des Universums unvermeidlich gewesen sei. Aber wie kam es überhaupt zur Schwerkraft? Welche schöpferische Kraft steckt hinter ihrer Existenz? Wer hat sie eingesetzt mit all ihren Eigenschaften und ihrem Potenzial, mathematisch beschrieben zu werden? In ihrem Bemühen, die klaren Hinweise für die Existenz einer göttlichen Intelligenz hinter der Natur zu umgehen, sind atheistische Wissenschaftler gezwungen, viel weniger wahrscheinlichen Kandidaten wie Masse/Energie und den Naturgesetzen schöpferische Kräfte zuzuschreiben. Wie jeder Physiker sieht sich auch Hawking mit eindrucksvollen Hinweisen auf einen Entwurf des Universums konfrontiert, wie er in seinem Buch erklärt:
Unserem Universum und seinen Gesetzen scheint ein Entwurf zugrunde zu liegen, der sowohl darauf zugeschnitten ist, uns zu erhalten, als auch, wenn wir existieren sollen, wenig Spielraum für Abweichungen lässt. Das ist nicht leicht zu erklären und wirft natürlich die Frage auf, warum dem so ist. … Die in jüngerer Zeit gemachte Entdeckung der extremen Feinabstimmung vieler Naturgesetze könnte zumindest einige von uns zurück zu der alten Vorstellung führen, dieser große Entwurf sei das Werk eines großen Entwerfers. … Das ist nicht die Antwort der modernen Wissenschaft … unser Universum scheint nur eines von vielen zu sein, von denen jedes andere Gesetze hat.
Damit kommen wir zum Multiversum. Der Grundgedanke, der hinter den verschiedenen Theorien des Multiversums steht, ist, dass es so viele Universen gibt (unendlich viele, wie manche meinen, was immer das bedeutet), dass alles, was passieren kann, in irgendeinem Universum auch passieren wird. Demnach ist es nicht überraschend, so das Argument, dass es mindestens ein Universum wie das unsere gibt. Auch hier tappt Hawking in die Falle der falschen Alternativen: Gott oder das Multiversum. Aus theoretischer Sicht könnte Gott so viele Universen erschaffen haben, wie es ihm beliebt.
Der Gedanke des Multiversums an sich schließt Gott nicht aus. Die Theorie vom Multiversum ist allerdings unter Wissenschaftlern sehr umstritten. Hawkings Argumente erklären sich zu einem großen Teil aus der Vorstellung, es bestünde ein tief sitzender Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion. Doch einen solchen Zwist kann ich nicht erkennen. Für mich als gläubigen Christen verstärkt die Schönheit der wissenschaftlichen Gesetze meinen Glauben an einen intelligenten Schöpfer. Je besser ich die Wissenschaft verstehe, desto mehr glaube ich an Gott, weil ich über die Größe, Raffinesse und Vollständigkeit seiner Schöpfung staune. Dass die Naturwissenschaft im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert unter Männern wie Galileo, Kepler und Newton so sehr aufblühte, lag ja gerade an ihrer Überzeugung, dass die Naturgesetze, die damals entdeckt und formuliert wurden, den Einfluss eines göttlichen Gesetzgebers widerspiegelten. Der Glaube an Gott hat die Wissenschaft keineswegs behindert; im Gegenteil, er war der Motor, der sie antrieb. Die Tatsache, dass Wissenschaft (größtenteils) eine rationale Aktivität ist, führt uns zu einem weiteren Denkfehler Hawkings.
Wie so viele Atheisten möchte er uns glauben machen, wir Menschen seien nichts als „bloße Ansammlungen der fundamentalen Partikel der Natur“. Dabei scheint er gar nicht wahrzunehmen, dass dies, wenn es zuträfe, nicht nur den Glauben an Gott unterminieren würde, sondern gerade die Rationalität, die wir brauchen, um Wissenschaft zu treiben. Wenn es wahr wäre, woher sollten wir das überhaupt wissen? Denn wenn das Gehirn nur das Endprodukt eines geistlosen, absichtslosen Prozesses wäre, dann gäbe es keinen Grund zu glauben, dass es fähig ist, uns die Wahrheit erkennen zu lassen. Abschließend scheint mir wichtig zu erwähnen, dass eine rationale Untermauerung der Existenz Gottes nicht nur im Bereich der Naturwissenschaft zu finden ist. Die Geschichte liefert uns eindrückliche Hinweise darauf, dass Gott sich der Menschheit vor zwei Jahrtausenden durch Jesus Christus geoffenbart hat.
Mein Glaube an Gott beruht nicht nur auf dem Zeugnis der Naturwissenschaft, sondern auch auf dem Zeugnis der Geschichte; insbesondere auf der Tatsache, dass Jesus Christus von den Toten auferstand. Darüber hinaus lassen sich religiöse Erfahrungen von Millionen Gläubigen nicht einfach abtun. Hawking meint, die Möglichkeit der Existenz anderer Lebensformen im Universum untergrabe die traditionelle religiöse Überzeugung, auf einem einzigartigen, von Gott erschaffenen Planeten zu leben. Hawking liefert allerdings keinen Beweis dafür, dass es dort draußen andere Lebensformen gibt. Es ist eigentlich erstaunlich, dass Atheisten oft für die Existenz außerirdischer Intelligenzen streiten, während sie doch so sehr bestrebt sind, die Möglichkeit zu leugnen, dass es „da draußen“ ein unermessliches, intelligentes Wesen gibt – Gott.
Hawkings Attacke wird die Fundamente eines intelligenten Glaubens, der auf dem kumulativen Zeugnis von Wissenschaft, Geschichte, biblischer Darstellung und persönlicher Erfahrung beruht, nicht erschüttern können. Prof. John Lennox
https://www.soulsaver.de/blog/stephen-hawking-verstarb-am-14-maerz-2018/

Gott ist nicht beweisbar!? Physik- Nobelpreis 2022

Der im Oktober 2022 frischgebackene Physik- Nobelpreisträger Anton Zeilinger stellte in einem Interviewe fest: „Gott kann man naturwissenschaftlich nicht entdecken im Sinne von beweisen. […] Ich glaube, dass wir Menschen […] viel zu viele Definitionen zu machen versuchen: Gott ist allwissend, Gott ist allmächtig usw.. Ich bin da eher Anhänger einer mystischen Position: Ich finde, Gott kann man empfinden, aber man soll nicht so viel über ihn reden.“
Der österreichische Nobelpreisträger Zeilinger ist überzeugt, dass Naturwissenschaft Gott weder beweist noch in der Lage ist ihn zu widerlegen. Deshalb kann man als Christ und auch als Atheist wissenschaftlich arbeiten. Nur sollte man dabei immer die Grenzen seiner Forschung im Blick behalten und Wissenschaft nicht weltanschaulich instrumentalisieren. „Es gibt Naturwissenschaftler, die sind Atheisten. Genauso gibt es Naturwissenschaftler, die religiös sind. […] Angesichts der Schönheit der Naturgesetze kann man sagen: Das muss doch von irgendwoher kommen! Oder man sagt sich: So ist die Welt halt, und ich brauche keine weitere Ursache. Wenn man behauptet, dass Wissenschaft atheistisch macht, dann ist das genauso falsch wie die umgekehrte Position.“ Manche Wissenschaftler werben mit ihrem Renommee offen für den Atheismus. Auf der anderen Seite stellen sich andere Naturwissenschaftler aber auch immer wieder zu ihrem Glauben an Gott. So äußerte der 1932 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnete Werner Heisenberg: „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“ Gerhard Ertl, der deutscher Chemie- Nobelpreisträger von 2007, bekennt sich in einem Interviewe zu seinem Glauben: „Das Leben ist ein gewaltiges Wunder. Wir nähern uns wissenschaftlich den Erklärungen an, aber eine Frage bleibt doch immer bestehen: Warum das alles? Hier glaube ich an Gott.“ Der Glaube eines Wissenschaftlers ist natürlich kein Beweis für die Existenz Gottes oder die Wahrheit der Bibel. Allerdings wird dadurch deutlich, dass wissenschaftliche Spitzenleistung und der Glaube an Gott sich keinesfalls ausschließen müssen.
Nobelpreisträger Zeilinger warnt vor einer Absolut- Setzung der Wissenschaft. Wissenschaft ist demnach nur eine gut funktionierende und anwendbare Interpretation der Wirklichkeit. Das Bild der Wirklichkeit aber unterliegt einem ständigen Wandel und darf nicht mit der Wirklichkeit an sich verwechselt werden. Zeilinger ist aufgrund seiner mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Forschungen über Quanten sogar davon überzeugt, dass unser bisheriges, streng materialistisches und kausalistisches Bild der Wirklichkeit dringend verändert werden sollte. „Wir müssen von unseren Vorstellungen über Raum und Zeit Abschied nehmen oder von unseren Vorstellungen über die Wirklichkeit. […] Wir brauchen eine neue Weltsicht, bei der wir unsere Vorstellungen von Wirklichkeit und von Raum und Zeit ändern.“
Bei Zeilingers Behauptung, Gott nicht beweisen zu können, werden viele Atheisten jubeln. Christen werden Protest erheben. Beide aber übersehen die wichtige Wahrheit hinter dieser Feststellung. Wenn man Gott nicht beweisen kann, heißt das natürlich nicht, dass es ihn notwendigerweise nicht gibt. Immerhin waren heute sichere Erkenntnisse der Naturwissenschaft noch vor 200 Jahren vollkommen unbekannt. Auch ohne dass man davon wusste gab es diese Dinge aber eben auch damals schon. Vor 200 Jahren konnte beispielsweise niemand Radioaktivität feststellen oder gar beweisen. Dazu fehlten sowohl die Theorie als auch die notwendige Technik. Und da man geringe, natürlich vorkommende Radioaktivität weder hören, noch riechen, fühlen oder schmecken kann, schien sie den damals lebenden Menschen nicht existent. Wie wir heute sicher wissen, gab es Radioaktivität aber trotzdem.
Es ist also wissenschaftlich absolut unzulässig, die Nichtexistenz einer Sache zu behaupten, nur weil man sie mit seinem jetzigen Horizont nicht für möglich hält oder mit den momentan vorhandenen Methoden nicht untersuchen kann. Mit einer solchen Behauptung geht man weit über seriöse Wissenschaft hinaus und behauptet indirekt sogar, genaue Kenntnisse über wissenschaftliche Fortschritte der kommenden Jahrhunderte zu haben.
Außerdem muss jeder seriöse Naturwissenschaftler eingestehen, dass Wissenschaft eben immer nur eine begrenzte Beschreibung bestimmter Aspekte der Wirklichkeit ist. Die Wirklichkeit selbst aber ist viel komplexer und größer. Es ist sogar sehr naheliegend, dass Naturwissenschaft bestimmte Bereiche der Wirklichkeit nie erforschen und beschreiben können wird, weil sie sich kategorisch von dem unterscheiden, was Naturwissenschaft untersuchen kann. Schon heute merkt jeder schnell, dass naturwissenschaftliche Versuche so etwas wie schön, gut, böse, Liebe, oder Treue zu erklären sehr platt und eindimensional wirken. Gott scheint definitionsgemäß auch zu diesem Bereich der Wirklichkeit zu gehören, der von Naturwissenschaft nicht adäquat beschrieben werden kann.
Darüber hinaus stößt Naturwissenschaft bei der Beschäftigung mit Gott auf ein weiteres, kaum überwindbares Hindernis.  Gott ist definitionsgemäß ein unendlich mächtiges, frei entscheidendes Wesen. Als solches steht er dem Naturwissenschaftler aber eben nicht für seine Untersuchungen zur Verfügung. Gott ist kein Bestandteil dieser irdischen, für den Naturwissenschaftler greifbaren Welt. Wenn er es nicht will, dann kann er von der Erde aus, selbst mit Teleskopen und anderen Messungen, nicht erforscht werden. In der Bibel wird deshalb auch immer wieder davor gewarnt, sich aufgrund eigener Überlegungen und Berechnungen ein Bild von Gott zu machen. Dort wird ganz deutlich darauf hingewiesen, dass Gott für Menschen nur dann wahrnehmbar ist, wenn er sich selbst zur Verfügung stellt, also offenbart. Dass hat er historisch in seinen Mitteilungen an die Propheten und durch spektakuläre Wunder getan, vor allem aber in Jesus Christus, in dem er selbst zeitweilig menschliche Gestalt angenommen hat. Jesus wies deutlich darauf hin, dass niemand von sich aus Gott erkennen kann, außer wenn er selbst diese Erkenntnis möglich macht (Mt 11, 27).
Atheisten sollten also zurückhaltend sein mit ihren Behauptungen über Gott und diese ehrlich als weltanschauliche Glaubensaussagen und nicht als wissenschaftliche Tatsachen kenntlich machen. Aber auch Christen sollten nicht mehr versprechen, als sie liefern können. Im besten Fall können sie plausible Hinweise für die Existenz Gottes anführen, was für die nähere Beschäftigung mit ihm allerdings auch schon genügen sollte. Biblische Aussagen, Berichte von Wundern und die Beobachtung einer höchst komplexen Natur sind eben keine Beweise im naturwissenschaftlichen Sinn. Es sind Behauptungen, Berichte und vernünftige Interpretationen. Als solche sollte man sie auch anführen. Aber natürlich kann man das alles auch rational bezweifeln. Christen halten die Wahrscheinlichkeit der von ihnen angeführten Indizien begründeterweise für sehr hoch. Das ist auch durchaus legitim. Es existieren eben einige gute und plausible Hinweise auf die Existenz Gottes, weshalb in der Bibel gesagt werden kann, dass alle Menschen in ihrem tiefsten Inneren von Gott wissen (Röm 1, 19f.). Um einen naturwissenschaftlich sicheren Beweis handelt es sich dabei allerdings nicht. Schlussendlich muss man feststellen, das Gott naturwissenschaftlich weder beweisbar, noch wiederlegbar ist, dass aber gute Gründe für seine Existenz sprechen. Wer sich persönlich für Gott öffnet, der wird, so wurde es von Jesus versprochen, eine noch tiefere Gewissheit seiner Existenz und der Wahrheit der Bibel bekommen; aber eben auf einer nicht- naturwissenschaftlichen Ebene.
Den aktuellen Physik- Nobelpreis verdankt Zeilinger übrigens seinen Experimente mit verschränkten Quantenzuständen, bei denen sich zwei Teilchen wie eine Einheit verhalten, auch wenn sie getrennt sind. Damit hatte er die Quantenteleportation nachgewiesen. Dabei kann ein Quantenzustand von einem Teilchen zu einem anderen zu übertragen werden. Quantenteleportation verschickt aber keine Gegenstände oder Personen, wie das in den Science-Fiction-Filmen zu sehen ist. Übertragen werden Informationen über Objekte. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die Quantenfotografie und Quantencomputer der Zukunft.
(von Michael Kotsch)
https://xuvu7p.podcaster.de/2022/10/06/gott-ist-nicht-beweisbar-physik-nobelpreis-2022/