„Wissenschaft erklärt nicht, wer wir sind“

In einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ äussert sich der Philosoph Robert Spaemann zum Thema Evolution, Intelligent Design und Kreationismus.

Spaemann ist emeritierter Professor für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität in München und befasst sich seit den 80er Jahren mit dem Verhältnis von Naturwissenschaft zu teleologischem Denken. Nein, Spaemann ist kein Kreationist in dem Sinne, dass er den biblischen Schöpfungsbericht für wörtlich nähme. Die Sechs-Tage-Schöpfung zweifelt er mit der Begründung an, dass ja die Sonne als Zeitmesser erst am vierten Tag geschaffen worden sei. Er sieht nicht, dass innerhalb der Bibel wiederholt auf den Zeitraum von sechs Tagen Bezug genommen wird.

Doch Spaemann sieht in der Evolution Sprünge durch die plötzlich etwas Neues entsteht: „(…) nicht eine Variante des Bisherigen. Sondern etwas fundamental und kategorial Neues. (…) Dass plötzlich in einer komplexen Struktur von Materieteilchen so etwas wie ein Trieb auftaucht, Schmerz auftaucht, Wohlbefinden auftaucht, dafür gibt es auch nicht den Hauch einer Erklärung. (…) Woher das vollkommen Neue kommt, das ist die offene Frage. (…).“

Diese Offenheit verteidigt Spaemann. Dies sei eine wissenschaftliche Diskussion. Er bedauert, dass sie nicht offen geführt wird: „Man muss wirklich sagen, dass hier ein dogmatischer Kampf geführt wird. Der eigentliche mit Wissenschaft nichts zu tun hat.“

Es bemerkenswert, wie sich der bekannte Philosoph nicht darauf einlässt, die alternativen Erklärungen von Intelligent Design, ja selbst des Kreationismus, als nicht diskussionswürdig zu verurteilen. Trotz mehrfachen Versuchen ihrerseits gelang es der Interviewerin nicht, Spaemann Negativurteile zu entlocken. Auch nicht, als sie den schöpfungsorientiert denkenden Mikrobiologen Prof. Siegfried Scherer, Mitautor des Lehrbuches „Evolution – ein kritisches Lehrbuch“, in die Fundamentalistenecke stecken wollte. Robert Spaemann meinte nur: „Die Wissenschaft reift immer an solchen Herausforderungen. (…) Warum soll man denn solche Herausforderungen von einem Mann, der sein Metier kennt – nicht von Ignoranten – nicht aufnehmen. Und warum sagt man nicht: Gut, dass es solche gibt. Sie bringen uns zum Nachdenken.“

Nachfolgendes Zitat aus dem Interview der Wirtschaftswoche* erklärt die Denkweise, nach der sich der Philosoph Spaemann richtet: „Wir haben eine ganze Welt von Sinn, von Kultur, von Geist ja vor uns, mit der haben wir ja ständig zu tun. Wenn nun die naturalistische Wissenschaft den Anspruch machen würde – und den macht sie oft – uns dieses ganze Gebilde tatsächlich zu erklären, dann muss man den Anspruch zurück weisen. Denn sie haben nichts zur Hand als solche dunklen Ausdrücke wie Emergenz und Fulguration. Das heisst, aus unerfindlichen Gründen entspringt irgendwelchen materiellen Konstellationen auf einmal etwas vollkommen Neues, nämlich Innerlichkeit. Das kann die naturalistische Wissenschaft nicht leisten. Und in so fern können sie nicht einfach so friedlich nebeneinander existieren, die Wissenschaft, wenn sie sich nicht aufspreizt zu einer wissenschaftlichen Weltanschauung, kann ihr Geschäft betreiben, wie bisher. Aber sie muss auf den Anspruch verzichten, uns zu erklären, wer wir sind.“

http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2007_08_08_Spaemann_Intelligent_Design_Evolution.php

* http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/294085/fm/0/SH/0/depot/0

„Eure Gebete wurden erhört“

Die Hände gen Himmel erhoben und zum Gebet gefaltet, mit flehendem Blick ins innigste Bittgebet zum Schöpfer vertieft, so kniet der Fußballer im roten Trikot auf dem grünen Rasen im Stadion. Ein Lichtstrahl fällt von Himmel auf ihn herab und ein Kranz aus Licht schmückt sein Haupt. Er betet nicht etwa für den Weltfrieden oder gar für den Sieg beim nächsten Spiel. Nein, er fleht darum, dass der Fernsehsender Premiere wieder die Bundesliga überträgt. Dieses etwas absurde Szenario ließ Premiere sowohl als Werbung drucken, als auch in einem Werbefilm drehen. „Eure Gebete wurden erhört“ prangt in weißen, großen Buchstaben über der Print-Anzeige. Im Film werden Fans und Spieler gezeigt, wie sie sich an die höchste Instanz wenden um zu bewirken, dass der Bezahlsender wieder die Bundesliga überträgt. Als hätte ganz Fußball-Deutschland auf Knien darum gebeten, endlich wieder knapp zwanzig Euro für die Live-Übertragung von Premiere bezahlen zu dürfen. Das Grundbedürfnis nach der Premiere-Live-Übertragung scheint so fundamental wichtig zu sein, dass sogar der Herrgott wieder ausgegraben wird. Zumindest in der Werbung. Was genau die Werbemacher sich bei der Kampagne mit christlicher Thematik gedacht haben, ist unersichtlich. Franz Beckenbauer jedenfalls, der Kaiser, begrüßt die Rückkehr der Bundesligaspiele ins Pay TV- Programm: „Na Gott sei Dank“, sagte er, „wurde ja auch Zeit“.

Zweidrittel aller Deutschen beten regelmäßig oder ab und zu.

Wir haben eine ISDN-Telefonanlage und können, da wir zwei Telefone haben, auch zwei Gespräche zur gleichen Zeit empfangen. Wenn meine Frau allein Zuhause ist, oder ich bin allein Zuhause, und es kommen zwei Anrufe, dann ist das sehr aufregend. Denn weder meine Frau noch ich sind in der Lage, zwei Gespräche zur gleichen Zeit zu führen. Gelegentlich unterbreche ich in solchen Situationen kurz und bitte den anderen Anrufer, sich später nochmals zu melden. Oder aber ich lasse es einfach läuten. Bei Gott ist das anders. Er kann Millionen „Anrufe“ zur gleichen Zeit empfangen. Er kann Millionen Menschen zur gleichen Zeit hingebungsvoll zuhören. Er kann Millionen Menschen zur gleichen Zeit antworten. Unglaublich! Während ich jetzt spreche, reagiert Gott auf Millionen Gebete. Und ich bin fest davon überzeugt, dass er gerade jetzt unvorstellbar viele Gebete individuell erhört. In der Bibel lesen wir: „Du erhörst Gebet; darum kommt jeder Mensch zu dir“ (Psalm 65,3). Und an einer anderen Stelle macht Gott ein unglaubliches Angebot. Er sagt: „Rufe mich an, so will ich dir antworten und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt“ (Jeremia 33,3).

Was sagt die Bibel über Gebet?

Die Bibel legt großen Wert auf das Gebet. Jesus begann Seinen Dienst mit Gebet (Lk 3,21).

Beten ist nicht dasselbe wie „ein Gebet sprechen“. Wie oft sind Gebete gut formuliert und korrekt, aber wenig leidenschaftlich. Es werden täglich tausende Gebete gesprochen, wie auch einmal in einem Bericht über einen Gottesdienst in einer amerikanischen Zeitung zu lesen war: „Sein Gebet war das wohllautendste, das jemals an eine Bostoner Gemeinde gerichtet wurde“. Gerade in der westlichen Welt legen wir großen Wert auf das Rationale. Aber Gott ruft uns auf, ihn mit ganzem Herzen, ganzer Seele, dem ganzen Denken und allen Kräften zu lieben.

Es war einmal eine Spinne. Unermüdlich ist sie im Einsatz. Aber als moderne Spinne will sie mit der Zeit gehen. Sie möchte ihr Netzwerk noch effektiver herrichten. Deshalb überlegt sie, ob es noch Fäden gibt, die eigentlich überflüssig sind. Diese Fäden will sie wegrationalisieren. Genau durchforscht sie nun das gesamte Spinnengewebe. Doch kein Faden ist überflüssig. Aber dann wird sie doch fündig. In einem Faden, der senkrecht nach oben reicht, sieht sie keinen Nutzen mehr. Noch nie hatte sich eine Fliege an diesem Faden verfangen. Kurz entschlossen beißt sie diesen Faden nach oben einfach durch. Aber im nächsten Moment stürzt das ganze Netz in sich zusammen. Die Spinne hat genau den Faden entfernt, an dem sich das ganze Netzwerk befindet. An diesem Faden nach oben hängt alles – im wahrsten Sinne des Wortes. Ist das nicht ein Bild für unsere Beziehung zu Gott? Bei allem Stress rationalisieren viele Menschen heutzutage gerade die „Verbindung nach oben“ weg. Keine Zeit mehr für Gott. Zu müde, zu bequem zum Gebet. Und sie scheinen gar nicht zu merken, dass sie genau den Beziehungsfaden abschneiden, an dem ihr Leben und Sterben hängt. Lukas 11,9: „Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopft an, so wird euch aufgetan.“

Gebet ist so natürlich wie das Atmen.
Gebet ist die Äußerung des neuen Lebens, das aus Gott ist und das nun seine Abhängigkeit von seiner Quelle weiß. Das neue Leben fühlt seine Abhängigkeit und äußert das, genauso wie ein neugeborenes Kindchen, das sich manchmal in unklaren Lauten auf seine Weise äußert. Aber Gott versteht die unzusammenhängenden und häufig unverständlichen Bitten. Sie sind für Sein Vaterherz das Zeichen, dass das neue Leben sich seiner Abhängigkeit bewusst ist, und nach dem Reichtum seiner Vaterliebe gibt er dem Bittenden gute Gaben. Könnte es Eltern geben, die gern hätten, dass ihre Kinder nie etwas zu ihnen sagen und sie um nichts bitten würden, nur weil sie noch nicht richtig sprechen können und außerdem manchmal um Dinge bitten, die die Eltern ihnen nicht geben können, weil sie für die Kinder schädlich sind? So freut Gott Sich, wenn Seine neugeborenen Kinder Ihm mit Vertrauen nahen, um alle Schwierigkeiten Ihm hinzulegen. Es ist Seine Freude, die Gebete zu erhören, und, wenn Seine Liebe sie nicht in jedem Fall erhören kann, weil das für den Bittenden schädlich wäre, so gibt Er doch seinen Frieden in das Herz des Beters. „Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden; und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christus Jesus“ (Phil 4,6.7).

Die Gewissheit der Erhörung
„Wir machen den Weg frei“, so verspricht eine deutsche Genossenschaftsbank und zeigt in Werbespots, wie Felswände sich teilen und Menschen über eisige Schluchten springen. Anschaulicher kann man das Motto dieser Bank kaum darstellen: Wir sind für dich da, auch wenn es finanziell eng wird und dein Lebenstraum, etwa ein Häuschen im Grünen, in Gefahr gerät. Jesus hat einmal ein Versprechen gegeben, das mich an dieses „Wir machen den Weg frei“-Prinzip erinnert. Im Markusevangelium, Kapitel 11, wird er mit den Worten zitiert: „Alles, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteil werden.“ Davor hat Jesus von einem festen Glauben gesprochen, mit dem man Berge versetzen kann. Auf den ersten Blick scheint Jesus genau das zu versprechen, was in den Werbespots nur symbolisch und mit einem Augenzwinkern dargestellt wird. Denn Gott kann tatsächlich unüberwindliche Hindernisse in meinem Leben beiseite räumen oder mir die Kraft geben, über sie hinwegzuspringen. Aber oft genug tut er es nicht. So werde ich von manchen Schicksalsschlägen gebeutelt, obwohl ich wie ein Weltmeister gebetet habe, dass Gott mich davor verschonen möge. Warum ist das so? Nun, ein verantwortungsbewusster Bankangestellter wird mir gewiss auch nicht jeden Kreditwunsch erfüllen, sondern prüfen, ob ich mich mit diesem Kredit nicht übernehme. Ob ich mit dem gewünschten Geld zum Beispiel ein Haus bauen will, auf das man im Notfall zurückgreifen kann, oder ob ich es für luftige Geschäfte verwenden will. So ein verantwortungsbewusstes Handeln muss ich auch meinem himmlischen Vater zubilligen. Jesus hat ja gesagt: „Euer Vater weiß, was ihr bedürft.“ Und wenn ich ihn um etwas bitte, dann immer unter der Bedingung: „Nicht mein, sondern dein Wille geschehe.“

Bedingungen für die Erhörung
In Johannes 15,7 sagt der Herr: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen“. Hier finden wir die weitestgehende Zusicherung, dass Gott uns gibt, um was wir bitten. Da gibt es keine Ausnahme. Hebräer 11,6 nennt noch eine Vorbedingung: „Wer Gott naht, muss glauben…“. „Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und hin und her getrieben wird. Denn jener Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde“ (Jak 1,6+8).

„Brüder, überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen!“

„Brüder, überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen“, heißt es in Friedrich Schillers „Ode an die Freude“, und so tönt es im Finale von Beethovens Neunter Symphonie.
Diese Aussage Schillers ist ein Motto vieler Zeitgenossen. Richtig ist die Aussage, wenn sie ausdrücken soll, dass beim Anblick der Schöpfung der Verdacht nach einem Schöpfer aufkommt. Falsch wird die Aussage allerdings, wenn der „gute Vater“ zum lieben Papi wird, der mir einfach egal ist. Aber: Wer bezeichnet seinen Vater schon als lieb, wenn er keinen Kontakt zu ihm hat oder ihn womöglich gar nicht kennt? Erst wenn ich mit meinem Vater zusammenlebe, kann ich feststellen, ob er gut oder böse ist. Wenn es also tatsächlich einen Vater überm Sternenzelt geben soll, dann muß ich jemanden fragen, der ihn persönlich kennt, der weiß, wie dieser Vater ist: gut, böse oder völlig gleichgültig! Und da tritt nun ein Zimmermann namens Jesus auf und behauptet: „Ich bin vom Vater gekommen“ und außerdem: „ Wer mich kennt, der kennt den Vater“. Eine solch ungeheuerliche Behauptung muß jeden aufrütteln, der noch mit der Möglichkeit eines Vaters überm Sternenzelt rechnet. Entweder hat diese Mann Jesus recht oder er ist, wie manche meinen ein Spinner, der nur die Leute durcheinanderbringt; einer der für seine Phantasien stirbt? Der dann von den Toden aufersteht? Der dann von den Toden aufersteht? Dem daraufhin Milliarden von Menschen folgen? Na gut, möglich wäre das. Aber überlegen wir kurz, was ist, wenn der Mann recht hat? Dann hat er auch recht damit, dass dieser Vater zur Zeit zornig ist, weil die Menschen, die er erschaffen hat, ihm den Gehorsam verweigern, und ihn einfach ignorieren. Dann hat er außerdem recht, wenn er feststellt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich“. Er stellt die ungeheuerliche Behauptung auf, dass er selbst durch seinen Tod am Kreuz Fehler und Schuld der Mensch wieder gut gemacht hat und dass die, die ihm folgen und umkehren, nicht mehr einem zornigen Gott, sondern einem lieben Vater gegenüberstehen. Wie aber kann man herausfinden, ob Jesus einfach Behauptungen aufstellt oder tatsächlich Gottes Sohn und der Weg zurück zum Vater ist? Auch darauf bleibt Jesus die Antwort nicht schuldig: „Wenn jemand den Willen des Vaters tun will, wird er von meiner Lehre wissen, ob sie von Gott stammt oder ob ich nur aus mir selbst rede“ Also: die Bereitschaft zum Handeln ist Voraussetzung für jedes weitere Nachdenken! „Brüder, überm Sternenzelt, muß ein guter Vater wohnen“ Dieser Satz stimmt, aber nur für die, die über Jesus zum Vater umkehren.

http://www.factum-magazin.de/wFactum_de/ Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher

DIE FRAGE NACH DEM URSPRUNG VON GUT UND BÖSE

Teufelsvorstellungen in Geschichte und Kunst  

Außer der Frage nach dem Sinn des Lebens und nach dem Stellenwert der Liebe hat wohl kaum ein philosophisches Problem so viele Spuren in Kunst und Literatur, aber auch im Geschichtsbewusstsein der Völker und in der Geschichte selbst hinterlassen, wie die Frage, woher der Gegensatz zwischen Gut und Böse kommt. Der Begriff des Teufels in der Überschrift scheint sich schon auf die Lösung des hebräischen und christlichen Monotheismus zu beziehen. Obwohl andere Religionen den Begriff Teufel nicht kennen, soll dies kein Hinderungsgrund sein, die Vorstellung vom Bösen nicht so weit wie möglich in der Geschichte zurückzuverfolgen. Auch die Nebeneinflüsse in neuerer Zeit und die modernsten Vorstellungen, die einen Teufel gar nicht mehr kennen, gehören in das Gesamtbild der Teufelsvorstellungen, oder nun besser gesagt: in das Gesamtbild der Vorstellungen vom Bösen in der Welt. Interessant ist es zu beobachten, daß keine Vorstellung über den Ursprung des Bösen, wenn sie erst einmal aufgekommen war, wieder verschwand. Alle Vorstellungen, egal ob es sich um religiöse Riten der Vorgeschichte oder um die mittelalterlichen Darstellungen, um die Gedanken eines Pythagoras oder einer neuzeitlichen Sekte handeln, – alle blieben bis heute in irgend einer Form erhalten, sei es indem sie in neuere Überlegungen aufgenommen wurden (- vergleiche dazu Goethes «Faust» -) oder aber von einzelnen Gruppen oder Kirchen bis heute vertreten werden. Dennoch kann man einen chronologischen Abriss geben, da immer eine Vorstellung dominant war und die Geschichte bestimmte. Weiterlesen