gib uns Glauben, um deine Verheißungen zu ergreifen, die unsere Hoffnung sind, jeder Krisensituation Rechnung tragen und jedes Übel verhindern.

Halte unsere Herzen davon ab, in verbotene Vergnügungen abzuirren. Möge dein Wille all unsere Wünsche bezwingen.
Lass uns außerhalb der Welt leben, was ihren Geist, ihre Leitsätze, ihre Gewohnheiten betrifft, aber in dem Bereich unseres Handelns und unserer Dienstbarkeit innerhalb von ihr leben.
Mögen wir wachsam sein für jeden Aufruf zur Pflicht und, ohne zu hinterfragen, deine Festlegung unserer Umstände und unseres Dienstes akzeptieren.
https://christusallein.com/2017/11/23/gebete-der-puritaner-fuer-eine-woche/

Gebet eines Pastors

HERR, ich brauche Dich.
Ich stehe Woche für Woche vor meinen Zuhörern.
Ich spreche von deiner Größe und Heiligkeit, und habe selbst noch so mangelhafte Kenntnis von ihr.
Ich predige ihnen, wie wichtig Herzensveränderung ist, und ich bin selbst derjenige, dessen Herz Veränderung benötigt.
Ich predige über Nachfolge, und bin selbst darin immer wieder nachlässig.
Ich predige darüber, dass wir uns von der Welt absondern sollen, und bin selbst immer wieder geneigt, mich an Dinge dieser Welt zu hängen.
Ich predige, dass wir den Missionsbefehl ernster nehmen müssen, und ich selbst versäume ihn immer wieder.
Ich lehre sie und sage, dass sie keine Angst haben brauchen, und bin selbst immer wieder ängstlich.
Ich predige den Zuhörern, dass sie keine Zweifel an Gottes Güte haben sollen. Dabei fange ich selbst immer wieder an zu zweifeln.
Ich predige, dass wir Liebe zueinander haben sollen, und ringe selbst immer wieder damit.
All diese Dinge und noch viel mehr predige ich zu ihnen, deinen Kindern, o Herr.
Aber ich bin selbst dein Kind.
Damit predige ich all diese Dinge zu mir selbst.
Wie sehr benötigen wir täglich deine Gnade.
HERR, ich brauche dich so sehr.
Dein Diener
Dieses Gebet wurde vom Autor aufgeschrieben, nachdem er es aus seinem Herzen gebetet hatte.
*Quelle bekannt
https://www.ebtc.org/blog/gebet-eines-pastors

Das Christliche Leben

1. Das Evangelium verkündigt, dass der Gott, der Vater, Sohn und Geist ist, gehandelt hat, um unser Vater durch den Sohn im Geist zu werden.
2. Diese Handlung – die Fleischwerdung, das Leben, der Tod, die Auferstehung und die Krönung des Sohnes Gottes – wird am besten als eine gnädige Handlung beschrieben.
3. Diese Gnade, die Gnade unseres Herrn Jesus Christus hat einen göttlichen Wurzel – die Liebe vom Gott den Vater, und eine göttliche Frucht: die Gemeinschaft des Heiligen Geistes.
4. Diese dreieinige Gnade, die im Evangelium verkündigt wird, wird uns in der Taufe visualisiert und im apostolischen Glaubensbekenntnis bekannt.
5. Das christliche Leben in allen seiner geistigen und moralischen Facetten dreht sich darum, dass man lernt in der Gnade zu wandeln, die wir im Evangelium bekommen, in der Taufe gesehen, und im Bekenntnis bekannt haben. Scott R. Swain
http://mehrerekanonen.blogspot.com/2021/07/das-christliche-leben.html

Was wäre wenn Jesus nicht von den Toten auferstanden wäre?

Kein Mensch würde dann heute noch von Jesus reden. Er wäre im Sumpf der Geschichte untergegangen. Das Christentum gäbe es nicht. Schon damals, wenige Jahre nachdem Jesus auferstanden war, schrieb der Apostel Paulus, dass wir unseren Glauben an den Nagel hängen könnten, wenn Jesus tot wäre:⠀
„…wenn Christus nicht auferstanden ist, ist es sinnlos, dass wir das Evangelium verkünden, und sinnlos, dass ihr daran glaubt. (…) wenn Christus nicht auferstanden ist, ist euer Glaube eine Illusion; die Schuld, die ihr durch eure Sünden auf euch geladen habt, liegt dann immer noch auf euch. (…) Wenn die Hoffnung, die Christus uns gegeben hat, nicht über das Leben in der jetzigen Welt hinausreicht, sind wir bedauernswerter als alle anderen Menschen.“ (aus 1.Korinther 15) ⠀
Gott sei Dank ist Jesus auferstanden!
Das ist für Christen der Beweis, dass auch sie eines Tages auferstehen werden. Das gibt Hoffnung, Mut und Zuversicht. Deshalb möchten wir diese Message teilen.

Es lebe die Freiheit

Am 22. Februar 1943 wurden Sophie und Hans Scholl als mutige Widerstandskämpfer gegen das Hitlerreich hingerichtet. Kurz davor rief die Mutter ihrer Tochter Sophie zu: „Vergiss nicht Jesus.“ Und Sophie erwiderte: „Du aber auch nicht.“ Die Geschwister waren tiefgläubige Christen, was in den Medien immer unterschlagen wird.
Flugblatt: „Täglich fallen in Russland Tausende. Die Trauer kehrt ein in die Hütten der Heimat. Jedes Wort, das aus Hitlers Munde kommt, ist Lüge. Wir müssen das Böse dort an-greifen, wo es am mächtigsten ist. Und das ist Hitler. Und ich frage dich, der du Christ bist, hat dir nicht Gott selbst die Kraft gegeben zu kämpfen?

„Das Böse ist immer und überall“

Vielleicht erinnern Sie sich an den Song „Das Böse ist immer und überall“. Die österreichische Band „Erste allgemeine Verunsicherung“ stürmte damit die Hitliste. Weil sich das Böse gegen einen armen Schlucker verschworen hat, sieht er keinen anderen Ausweg. Der Kühlschrank ist leer, der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür und seine Mutter hat ihn enterbt. Da plant er einen Ba- Ba- Banküberfall, der natürlich gründlich schief geht. Obwohl das Lied ein Gag war, sind im Erscheinungsjahr 1986 in München die Banküberfälle um das doppelte angestiegen. Das Böse scheint tatsächlich immer und überall zuzuschlagen. Aber es ist nicht die Lösung, Böses mit Bösem zu bekämpfen. Nicht weil das Leben mir so übel mitspielt, beteilige ich mich an der Zerstörung, nein, die Bibel bietet einen ganz anderen Weg an.
Im Römerbrief, Kapitel 12, Vers 21 schreibt Paulus: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“
Wenn ich einen Gegner oder eine Eigenschaft überwinden will, muss ich stärker, geschickter oder cleverer  sein als diese. Aber cleverer als das Böse sein, geschickter als der Böse, stärker als der Satan, geht das überhaupt? Natürlich nicht, zumindest nicht mit meiner Kraft, mit meinen Anstrengungen oder Tricks. Jesus hat es geschafft, den Satan auszutricksen. Er hat sich auf die Aussagen der Bibel berufen und ist nicht auf die schmeichelhaften Verführungen des Bösen hereingefallen. Man braucht also Argumente gegen das Böse, klare Bibelworte. Paulus ermutigt die Gemeinde in Rom, denen er ja diesen Brief schreibt, dem Bösen mit Gutem zu antworten. Den Gemeinheiten, dem Mobbing, den persönlichen Verletzungen, ja sogar den Verfolgern mit Verständnis, mit Verzeihen, mit kleinen Geschenken zu begegnen. Da sträubt sich einiges in mir! Ich wäre ja schon zufrieden, wenn die Angriffe gegen mich zum Schweigen kommen oder wenn ich genügend innere Ruhe habe, das Böse zu ertragen.
Aber das Bibelwort erwartet mehr von mir. Überwinden – also aktiv gegen das Böse mit Gutem kämpfen. Stärker sein, geschickter sein, cleverer sein. Da muss ich bei dem eine Anleihe nehmen, der das geschafft hat – Jesus. Ja, von ihm kann ich mir die Kraft holen, damit es zum Überwinden kommt, dass sich der Satan verziehen muss, dass das Klima im Betrieb wieder offen und ehrlich wird, dass ich den Kindern nicht heimzahle, dass sie mich so vernachlässigen, dass ich eine gute Eigenschaft an dem Menschen finde, über den alle stöhnen.
Das Böse werden wir mit unserer Mühe nicht aus der Welt schaffen, aber vielleicht heute eine Situation so umdrehen, dass das Gute siegt, denn das Gute ist immer und überall möglich.
https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-plus/audiothek/wort-zum-tag/das-boese-ist-immer-und-ueberall/73-5717

Georg Friedrich Händel war einer der bedeutendsten Komponisten des Barocks. Er hätte heute Geburtstag.

Georg Friedrich Händel, geboren am 23. Februar 1685 in Halle, gilt als
einer der fruchtbarsten, vielseitigsten und einflussreichsten Musiker
überhaupt. Insgesamt komponierte er 42 Opern, 34 Oratorien, 100
Kammerkantaten, viele Instrumentalstücke, darunter berühmte Werke wie
die Wasser- und Feuerwerksmusik. Ausserdem war er als Opernunternehmer tätig. Mit dem «Messias» hat Händel der Welt ein universales Kunstwerk geschenkt, das seinen Ruhm endgültig besiegelte und vor allem – ein erhebendes Glaubensbekenntnis, dass Jesus Christus der ersehnte vorausgesagte Erlöser ist.
Nach Studienreisen durch Italien, die seine Liebe zur Oper massgeblich beeinflusst hatten, liess sich Händel 1712 in London nieder. Die folgenden Jahre waren geprägt durch ungeheure Schaffenskraft, in denen rund 37 italienische Opern entstanden. Diese Tatsache, gepaart mit den verschwenderischen Inszenierungen, brachten London als europäisches Opernzentrum zur Blüte. Der begnadete Musiker feierte triumphale Erfolge. Doch in den 1730er Jahren flossen die Einnahmen nicht mehr wie früher. Händel verlor nicht nur viel Geld, sondern nach und nach auch seine Zuhörer, denn seine Opern in italienischer Sprache entsprachen nicht mehr demGeschmack des Publikums. Kritik und Misserfolge häuften sich.
Dem nicht genug: Am 13. April 1737 erlitt der Künstler eine Art
Schlaganfall, von dessen Folgen er sich aber überraschend schnell
erholte. Hartnäckig und mit neuer Arbeitswut versuchte Händel, seine
einstige Popularität zurückzugewinnen. In der Hoffnung auf neue
kommerzielle Möglichkeiten schrieb er vermehrt Oratorien. Im Sommer
1741 schliesslich drohte sein Stern zu verlöschen. Eine tiefe seelische
Krise, die ihn schöpferisch geradezu lähmte, hatte sich seiner
bemächtigt.
Eines Tages lag ein Textbuch auf seinem Schreibtisch. Händel hatte auch eine Einladung aus Dublin erhalten, zugunsten mehrerer Wohltätigkeitsorganisationen Konzerte zu veranstalten. Die Aussicht auf ein neues Publikum und der gute Zweck bewogen ihn wohl dazu, sich näher mit dem Textbuch, das ihm Charles Jennens, ein Freund, überbracht hatte, zu befassen. Der Text ist eine Zusammenstellung von Bibelworten zum Thema Messias.
Im Gegensatz zu anderen Händelschen Oratorien gibt es bei diesem Werk praktisch keine erzählte Handlung und auch die Titelgestalt, der Messias, tritt nicht als handelnde Person auf. Da ­seinerzeit in England jegliche
Christusdarstellungen auf der Bühne verboten waren, setzte Jennens
anstatt des Namens Jesus Christus den Begriff «Messias».
Zahlreiche Legenden ranken sich um die Entstehung des «Messias». Doch eines ist offensichtlich: Der Text muss den verzagten Musiker tief und
existenziell berührt haben. Diese Worte des leidenden Gottesknechtes
waren ein Spiegel seiner Seele! Sie sprangen ihn förmlich an. Händel
war gewohnt, schnell zu komponieren, aber dieses Werk schuf er mit
einer selbst für ihn ungewöhnlichen Inspiration. Mit äusserster
Intensität, sich kaum Schlaf und Essen gönnend, vollendete er innerhalb
nur drei Wochen sein Meisterwerk! Beim berühmten «Halleluja» soll
Händel ausgerufen haben: «Ich glaube den Himmel offen und den Schöpfer
aller Dinge selbst zu sehen!»
«Das Thema übertrifft alle Themen», schrieb Charles Jennens. In der Tat – Gibt es etwas Herrlicheres? Jesus Christus ist der Messias, er, der am Kreuz für uns starb und uns mit Gott versöhnte durch sein Blut. Das ist die zentrale Botschaft von Händels «Messias».
Mit Spannung erwartet, wurde das Werk am 13. April 1742 in Dublin uraufgeführt. Der Erfolg war überwältigend. Kritiker bezeichneten Händels «Messias» als das «vollendetste Werk der Musikgeschichte». Ein Jahr später fand das erste Konzert in London statt. Bei einer der Aufführungen erhob sich der englische König Georg II. beim «Halleluja» – als Zeichen der
Ehrerbietung – und mit ihm das ganze Publikum. Diese Sitte hat sich bis
heute in England gehalten.
Weitere musikalische Höhepunkte folgten in Händels letzten Lebensjahren. Am 6. April 1759, schwer krank und völlig erblindet, stand der grosse Meister zum letzten Mal auf dem Podium. Sein Wunsch, am Karfreitag zu sterben, um «in Windeseile seinen auferstandenen Erlöser zu sehen», wurde ihm fast erfüllt: Am Ostersamstag, dem 14. April 1759, schloss Georg Friedrich Händel für immer seine Augen.
Sein Grabmal in der Westminster Abbey zeigt ihn mit den Noten in der Hand, dem Anfang der Messias-Arie: «Ich weiss, dass mein Erlöser lebt». Es ist Händels Zeugnis von seinem Messias.

«Ich weiss, dass mein Erlöser lebt», Georg Friedrich Händel – Der
Komponist und sein «Messias», Hörbuch von Hanno Herzler, 2 CDs,
GerthMedien.

• «Händels grosses Halleluja», Die Geschichte eines Meisterwerks (inkl. CD mit Highlights aus dem «Messias»), SCM-Hänssler.

Georg Friedrich Händel «Messiah», mit dem Kammerchor und
Barockorchester Stuttgart, Leitung: Frieder Bernius; CD, Carus-Verlag.factum-magazin.ch

https://www.soulsaver.de/blog/georg-friedrich-haendel-war-einer-der-bedeutendsten-komponisten-des-barocks-er-haette-heute-geburtstag/

Die Bibel beschreibt den Heiligen Geist wie folgt:

Johannes 14,16: Der Heilige Geist ist ein Beistand und Helfer.
Das Wort im Urtext bedeutet auch „Tröster“, „Fürbitter“, „Stärkender“, „Ratgeber“ und „Anwalt“.
Johannes 14,26: Der Heilige Geist lehrt uns alles und erinnert uns an alles.
Johannes 16,7: Jesus sagt, dass es für uns besser ist, dass er geht, damit der Heilige Geist zu uns kommen kann.
2 Kor. 3,17-18: Wo der Heilige Geist ist, da ist Freiheit.
1 Kor. 2,11: Der Heilige Geist hat Erkenntnis.
1 Kor. 12,11: Der Heilige Geist hat einen Willen.
Römer 8,27: Der Heilige Geist hat einen Sinn.
Römer 15,30: Der Heilige Geist kann lieben.
Apostelgeschichte 5,3-5: Den Heiligen Geist kann man anlügen – gefährlich aber wahr.
Hebräer . 10,29: Den Heiligen Geist kann man beleidigen.
Epheser 4,30: Den Heiligen Geist kann man betrüben.
Joh. 15,26: Der Heilige Geist führt Menschen zu Jesus.
Joh. 16,7: Der Heilige Geist tröstet die Erretteten.
Joh. 16,8: Der Heilige Geist überführt die Verlorenen.
Joh. 14,17; 15,26: Der Heilige Geist ist ein Geist der Wahrheit und gibt Zeugnis von Jesus.
Joh. 16,14: Der Heilige Geist verherrlicht Jesus und nicht sich selbst.
Joh.16,13-15: Der Heilige Geist verschafft den seinen Zugang zum Vorratshaus des Vaters. Römer 15,13: Der Heilige Geist schenkt völlige Hoffnung.
https://www.facebook.com/soulsaver.de

Fünf🖐️ Gründe, warum Weltmission keine lästige Pflicht, sondern das Herz der Gemeinde Jesu ist:

🔥Jesus ist gekommen um zu retten, was verloren ist. Wenn wir nicht gehen, leben und sterben hunderte Millionen Menschen, ohne jemals überhaupt von Jesus gehört zu haben. Sie brauchen Rettung von Sünde und destruktiven Lebensweisen. Ewiges Leben ist in Jesus allein.
🔥Das Ende der Geschichte dieser Welt und das Versprechen, dass Gott Himmel und Erde neu macht, ist in den Evangelien daran geknüpft, dass alle Nationen das Evangelium hören. Wenn wir uns ein Ende herbeisehnen, in dem Gott alles gut macht, ist der Auftrag alle Nationen zu erreichen fest daran gekoppelt und um so dringlicher.
🔥Wir sollen gehen und senden, damit Menschen aller Völker und Kulturen in ihrer Bestimmung leben, nämlich Gott mit ihrem Leben die Ehre zu geben und ihn alleine anzubeten. Nicht tote Götzen, nicht toten Materialismus. In der Anbetung Gottes finden Menschen ihre wahre Erfüllung. Diese Botschaft in die Welt zu tragen, ist unsere Aufgabe.
🔥Gott wünscht sich Rettung und Frieden für alle Menschen. Dieser göttliche Friede beinhaltet Leib, Seele und Geist. Deswegen predigen wir als Christen nicht nur, sondern kümmern uns auch um die materiellen und seelischen Nöte der Menschen, dort wo wir sie finden. Wir verschließen unsere Augen und Ohren nicht vor der Not der Welt und sind sensibel für globale Krisen.
🔥Jesus kam und hat gesagt, dass mit ihm die Herrschaft Gottes angebrochen ist. Gottes gute Gebote und seine Kraft soll Menschen und alle Gesellschaftsbereiche, in allen Nationen durchdringen und Menschen zum blühen bringen. Es braucht Geschäftsleute, Lehrer, Politiker, Pastoren, Familien, die gehen und Reich Gottes unter den Nationen leben. Mission ist zum Schimpfwort geworden, zur lästigen Pflicht für besonders Berufene. Das entspricht nicht dem Herzen Gottes. In einer Welt, in der wirklich jede Gruppierung leidenschaftlich missionarisch für ihre Ideale eintritt, sollten wir als Christen uns nicht verstecken. https://www.facebook.com/gernot.elsner.5

Man erzählt folgende Geschichte:

Der Amerikaner Dwight L. Moody und Charles Spurgeon, ein Engländer, zwei der großen Prediger des 19. Jahrhunderts, trafen sich einmal in London. Moody bewunderte Spurgeon und hatte sich enthusiastisch auf das Treffen gefreut. Als Spurgeon zur Tür seines Hauses kam, hatte er eine Zigarre in seinem Mund. Moody war entsetzt! Er stammelte: „Wie kannst du, ein Mann Gottes, Zigarre rauchen?“ Spurgeon nahm die Zigarre aus seinem Munde, schmunzelte und legte seinen Finger auf Moodys üppigen Bauch und sagte: „Auf die gleiche Weise wie Du, ein Mann Gottes, so fett sein kannst.
Der berühmte Prediger C. H. Spurgeon jedenfalls hatte in seiner großen Gemeinde in der Music Hall einen Kritiker, der ihm jeden Sonntag nach der Predigt anonym eine schriftliche Auflistung seiner Fehler und Versprecher zukommen ließ. Zunächst war Spurgeon pikiert. Doch dann musste er dem Beanstander in einigen Dingen Recht geben.
So konnte Spurgeon in Zukunft einige Fehler vermeiden. Er war schließlich schon immer ganz gespannt auf das nächste Schreiben des Unbekannten.
Einmal sprach Spurgeon über das Thema „Nichts hab ich zu bringen, alles, Herr, ist Dein“. Spurgeon wiederholte diese Phrase mehrmals, was ihm den schriftlichen Kommentar einbrachte: „Wir sind schon hinreichend über Ihre Armut informiert.“ Vielleicht war der geheimnisvolle Schreiber manchmal etwas sehr streng. Doch der einzige Vorwurf, den Spurgeon ihm wirklich machen konnte, war, dass er immer unbekannt blieb.