Rita und Anita sind bei Jesus und wurden heute begraben.

Rita und Anita sind bei Jesus und wurden heute begraben.
„Die beiden wussten von der Gefahr“
Anita G. und Rita S. arbeiteten als Pflegerinnen im Dschumhuri-Krankenhaus in der nordwestlichen Stadt Saada. Die Bibelschule Brake, an der rund 150 junge Erwachsene eingeschrieben sind, wies in einer Stellungnahme am Donnerstag Vorwürfe zurück, sie habe die beiden Schülerinnen zur Mission in den Jemen gesendet. Sie seien als Praktikantinnen der niederländischen Hilfsorganisation „Worldwide Services“ in einem ausschließlich humanitären Dienst in einem staatlichen Krankenhaus tätig gewesen. Dies sei auch aus der Arbeitsbeschreibung hervorgegangen. Anita G. und Rita S. hätten sich bewusst selbst für ihre Praktikumsstelle im Jemen entschieden, „weil sie ein großes Anliegen hatten, den Ärmsten der Welt soziale Hilfe zukommen zu lassen“. Die Bibelschule habe beide Praktikantinnen zudem „ausdrücklich auf die Sicherheitsrisiken im Jemen hingewiesen“. Der Assistent des Schulleiters, Volker Hillebrenner, sagte gegenüber dem „Westfalen-Blatt“: „Die beiden wussten, dass es im Jemen gefährlich werden könnte, aber es waren aufgeweckte, beherzte Frauen, die mit beiden Beinen im Leben standen. Auch deshalb haben wir uns keine Sorgen gemacht, als sie dorthin gereist sind.“ Auch der Vater der ermordeten Rita S. erinnert sich: „Alle haben Rita und Anita eindringlich vor den Gefahren in dem Land gewarnt und ihnen von der Reise in den Nahen Osten abgeraten.“ Rita und Anita seien keine Abenteuerinnen gewesen, sondern hätten es als ihre Bestimmung gesehen, den Ärmsten der Armen zu helfen. „Rita war schon zu einem humanitären Einsatz in Kasachstan, Anita hat schon drei Mal in Malawi geholfen. Die beiden hatten ihre Herzen an bedürftige Menschen verloren“, sagte Albert S. am 18. Juni dem „Westfalen-Blatt“. Die Möglichkeit des Praktikums im Jemen hätten beide als Zeichen Gottes und geöffnete Tür interpretiert.
Der Vater schließt aus, dass seine Tochter und ihre Cousine in dem islamischen Land missioniert und sich so in Gefahr gebracht haben: „Sie wollten helfen. Mehr nicht.“ (PRO)
Deutschland trauert um die im Jemen getöteten Studentinnen Anita G. (”  24) und Rita S. (”  26). 1000 Freunde, Verwandte und Gemeindemitglieder nahmen in der Wolfsburger Kirche der Immanuel-Gemeinde Abschied von den beiden Frauen.
Die Leichen waren in zwei weißen Särgen aufgebahrt. Darauf Blumenschmuck, in der Mitte ein Foto der beiden lachenden Frauen, die sich umarmen.
Vertreter der Bibelschule in Lemgo (NRW) waren mit zwei Bussen angereist. Ein 60-köpfiger Chor und eine Band intonierten bei der Trauerfeier gospelartige deutsche Kirchenlieder. Als Trauerredner hat unter anderem Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke (CDU) das Wort ergriffen. Er würdigte die Entführungsopfer als „offene, fröhliche und sympathische junge Frauen“. Sie seien in den Jemen gegangen, um „in bester Absicht und mit Idealismus im Herzen, Menschen in ärmeren Regionen zu helfen“, sagte er. Schnellecke warnte in seiner Trauerrede vor Spekulationen, die Frauen hätten sich selbst in Gefahr begeben. Dies könne die grausame Bluttat nicht entschuldigen und das schreiende Unrecht der Tat nicht mindern, so der Oberbürgermeister. Gemeindeleiter Johann Dockter sagte, die Immanuelgemeinde verliere durch die unfassbare Tat zwei wertvolle Diamanten. „Es ist traurig, es ist grausam, es ist furchtbar.“ Beeindruckend sei, dass in den Eltern der Frauen keine Rachgefühle seien.
Nach der Trauerfeier wurden Anita G. und Rita S. auf dem Friedhof von Wettmershagen im Kreis Gifhorn beigesetzt.(Bild)
Ali

Johannes 1,16 Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Teil 17

Entgegen der Meinung mancher Kirchenväter gehört der Vers nicht mehr zur rede des Täufers. Dem Inhalt nach können hier aber nur die Jünger Jesu sprechen. Der Vers schildert das Ausströmen des Gnadenreichtums des Logos (V14e) auf die Gläubigen. Man wird an die einfache Redeweise des AT erinnert: „Fülle deiner Gnade Ps.5, 8; 69,14; Fülle seiner Gnaden“ Ps. 106,45 Fülle deiner Erbarmung Ps. 51,3 Ps.69, 17.
Das Wort „Fülle“ griech. Pleroma, welches eigentlich das bezeichnet, was zur Ausfüllung eines leeren Raumes dient, bezieht sich auf die unerschöpfliche Fülle von Gnade und Wahrheit, womit die Person des Logos angefüllt ist und wovon sie überfließt. Diese Ausdruck Pleroma wird hier in der einfachsten und natürlichsten Weiße gebraucht, in demselben Sinn wie Röm. 15,29.
Fülle griech. „pleroma“ ist wieder ein bestimmter Begriff, den die Gnosis gern gebrauchte. Aber was immer gnostische Denker über das „Pleroma“ denken und phantasieren mochten, Johannes hatte in Jesus die echte und eigentliche Fülle gefunden. Hier war die „Fülle nicht Begriff und nicht Gedanken, hier war sie fort und fort als Wirklichkeit zu erfahren. Weiterlesen

Gott existiert.

Ihr sagt: Es gibt keinen Gott. Ich sage: Gott existiert. Es steht also unentschieden! Wenn ihr Recht habt, und es gibt wirklich keinen Gott, was wäre dann mit mir? Eigentlich nichts! ich würde sterben, und alles wäre vorbei. Ich hätte hier vielleicht nicht alles ausgekostet, was man als unverzichtbar hinstellt. Aber ist das ein so großer Verlust? Wenn es Gott aber gibt, dann wäre alles, wirklich alles, für euch verloren! Ihr würdet sterben und müsstet dann vor Gott Rechenschaft ablegen. Oder glaubt ihr, dass sich Gott eure Ignoranz seiner Person gefallen lässt? Ihr habt dann zwar hier alles mitgenommen und trotzdem alles verloren! Blaise Pascal

Wir trauern um die Opfer aus Jemen

Zwei der in Jemen getöteten Frauen waren Studentinnen der Bibelschule Braake mit denen wir uns sehr verbunden fühlen. Durch die Liebe von Jesus waren sie bereit diese Gefahren auf sich zu nehmen. Sie dürfen jetzt mit ihren eigenen Augen den sehen, der auch für sie das Leben gelassen hat. Ihr Leben war nicht umsonst, sondern zur Ehre des Königs der Könige.
Betet bitte mit (wer beten kann) für die Angehörigen und Freunde der getöteten Frauen um Trost und Kraft. Auch, dass sich die vielen Unklarheiten schnell aufklären und die verbleibenden Vermissten lebend aus der Sache rauskommen.
Hier die Meldung von der Webseite der Bibelschule Braake:
Bibelschule Brake trauert um Studentinnen
Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht vom
Tod unserer Studierenden Anita G. und Rita S. aufgenommen. Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Stunde in besonderem Maße den Angehörigen, Freunden und ehemaligen Kollegen. Anita G. und Rita S. waren Studierende des dritten Jahrgangs unserer Ausbildungsstätte. Aufgrund ihres ausgeprägten sozial-diakonischen Engagements entschieden sie sich für ein Praktikum im Jemen. Dort brachten sie sich als Kurzzeitmitarbeiter von „Worldwide Services“ im Krankenhaus von Saada in die medizinische Versorgung der Bevölkerung ein.
Wir verlieren mit Anita G. und Rita S. zwei engagierte Studentinnen, die mit ihrer Liebe zu Gott und den Menschen ein Vorbild waren. Wir werden ihr Andenken in Ehren halten.
Chris

Abschied vom Atheismus

„Weder die Böswilligkeit meiner Feinde, noch die pfiffige Torheit meiner Freunde, soll mich davon abhalten, über die wichtigste Frage der Menschheit, über das Wesen Gottes, unumwunden und offen, mein Bekenntnis auszusprechen“.
„Ich verdanke meine Erleuchtung ganz einfach der Lektüre eines Buches: Eines Buches? Ja, und es ist ein altes schlichtes Buch, bescheiden wie die Natur, auch natürlich wie diese; ein Buch, das werkeltägig und anspruchslos aussieht, wie die Sonne, die uns wärmt, wie das Brot, das uns nährt – und dieses Buch heißt auch ganz kurzweg das Buch, die Bibel. Mit Fug nennt man diese auch die Heilige Schrift; wer seinen Gott verloren hat, der kann ihn in diesem Buch wiederfinden, und wer ihn nie gekannt, dem weht hier entgegen der Odem des göttlichen Wortes.“
„Ja, ich bin zurückgekehrt zu Gott“, versichert der Dichter, „wie der verlorene Sohn, nachdem ich lange Zeit bei den Hegelianern Schweine gehütet.“ Heinrich Heine
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=9114&ausgabe=200602

Die Glaubwürdigkeit des Neuen Testaments

Eine der zentralen Behauptungen des Christentums ist, dass Jesus von Nazareth, der menschgewordene Sohn Gottes ist, dass er am Kreuz für die Sünden der Menschheit gestorben ist und nach drei Tagen auferstanden ist. Diese Behauptungen stützen sich auf das Neue Testament. Kann man diesem alten Dokument trauen?
Die Geschichtswissenschaft beschäftigt sich mit der Glaubwürdigkeit von historischen Quellen. Die Dokumente werden z.B. hinsichtlich ihrer Logik und Vorgehensweise untersucht, aber auch ob sie anderen Quellen widersprechen. Es gibt verschiedene Tests, die versuchen den Grad ihrer Zuverlässigkeit zu bestimmen. Wenn man viele dieser Methoden auf das Neue Testament anwendet, so erscheint es genauso zuverlässig oder sogar noch zuverlässiger als die meisten anderen Dokumente, die wir aus der Antike haben. Das gilt sowohl für interne Tests (beansprucht das Dokument selbst historisch zuverlässig und ein Augenzeugenbericht zu sein) als auch für externe (werden die Aussagen durch die Archäologie oder die Schriften der Kirchenväter bestätigt). Natürlich ist in Bezug auf das Neue Testament nicht alles geklärt, es gibt auch Probleme, aber generell kann gesagt werden, dass sich das Neue Testament immer wieder als historisch zuverlässig erwiesen hat.
Eine weitere wichtige Methode ist, herauszufinden wie viele Handschriften man von einem Dokument hat und von wann diese sind (also wie weit, zeitlich gesehen, sie von den Originalen entfernt sind). Josh McDowell kam in seinem Buch Evidence That Demands a Verdict zu folgender Auflistung von antiken Quellen:
Autor/Wann geschrieben?/ Früheste Abschrift/ Zeitspanne/Anzahl der Abschriften
Caesar /100-44 vChr /900 nChr /1000 Jahre/ 10
Platon /427-347 vChr /900 nChr /1200 Jahre /7
Tacitus /100 nChr /1000 – 1100 nChr/ 900-1000 Jahre/ 21
Plinius der Jüngere /61-113 nChr /850 nChr /750 Jahre/ 7
Thukydides /469-400 vChr /900 nChr/ 1300 Jahre/ 8
Sueton /75-160 nChr /950 nChr /800 Jahre/ 8
Herodot/ 480-425 vChr/ 900 nChr/ 1300 Jahre/ 8
Sophokles/ 430-406 vChr/ 1000 nChr/ 1400 Jahre/ 100
Lukrez /gestorben 55/53 nChr/ 1100 Jahre/ 2
Catull/ 54 vChr /1550 nChr/ 1600 Jahre/ 3
Euripides/ 480-406 vChr/ 1100 nChr/ 1500 Jahre/ 9
Demosthenes /383-322 vChr/ 1100 nChr/ 1300 Jahre/ 200*
Aristoteles/ 384-322 vChr/ 1100 nChr/ 1400 Jahre/ 5**
Aristophanes /450-385 vChr/ 900 nChr /1200 Jahre/ 10
*alle von einer Abschrift ** von je einem Werk
Die Tabelle macht klar: Es gibt von den klassischen antiken Autoren nur ein paar wenige Handschriften, die im Durchschnitt tausend Jahre jünger als die Originale sind. Vom Neuen Tesament hingegen sind ungefähr 5000 Handschriften vorhanden, die das Neue Testament ganz oder teilweise enthalten. Es gibt 8000 Abschriften der Vulgata (eine lateinische Übersetzung der Bibel, die von Hieronymus zwischen 382 und 405 angefertigt wurde) und mehr als 350 Abschriften der syrischen Übersetzung des Neuen Testaments (entstanden zwischen 150 und 250; die meisten Abschriften stammen aus dem fünften Jahrhundert). Zudem findet sich fast das ganze Neue Testament in Zitaten der frühen Kirchenväter wieder. Es gibt um die 32.000 Zitate in den Schriften der Kirchenvätern, die vor dem Konzil von Nicaea (325) verfasst wurden.
Diese Fakten zeigen, dass das Neue Testament, das wir heute haben, eine akkurate Entsprechung des Originals ist und zwar weitaus besser als andere Dokumente aus der Antike, die von den meisten Historikern als gut überliefert anerkannt werden.
Conrad


Donald Duck wird 75 und kennt Gott immer noch nicht.

„Pechvogel, Wüterich, patziger Prolet: Donald Duck ist die tierische Inkarnation des Jedermanns. Unermüdlich rafft er allen Optimismus zusammen, um gegen die Fährnisse des Lebens zu bestehen. Deshalb lieben wir den ewig glücklosen Erpel so sehr.“ focus.de
Die Beziehung zwischen Mensch und Gott gleicht also vielmehr der Beziehung zwischen Donald Duck und Walt Disney. Wenn Donald Duck beweisen möchte, dass es einen Walt Disney gibt, wird ihm selbst das kaum möglich sein. Er kann durch ganz Entenhausen laufen, er wird Walt Disney nirgends finden. In Entenhausen gibt es nicht einmal eine Kirche. Donald Duck wird nur dann von Walt Disney erfahren, wenn Walt Disney selbst etwas über sich in das Comic malt. Die Russen haben 1961 den ersten Menschen in den Weltraum geschickt. Einige Monate nach seiner Rückkehr verkündigte der sowjetische Ministerpräsident Nikita Khrushchev auf einer Pressekonferenz: „Wir haben jemand in den Himmel geschickt und Gott war nirgends zu sehen.“ Aber wenn es einen Gott gibt, der die ganze Welt erschaffen hat, dann ist die Beziehung zwischen Mensch und Gott anders als zwischen Mensch und erschaffener Materie. Wenn es Gott gibt, ist er nicht Teil der Schöpfung. Die Existenz Gottes bleibt ein Mysterium. Wir selbst können Gott nicht beweisen. Wir können nur dann etwas über Gott erfahren, wenn Gott selbst etwas über sich in die Geschichte malt: Jesus hat Geschichte geschrieben. Er ist die geoffenbarte Gottheit. Durch Jesus kann man Gott kennen lernen. Und für die, die ihn kennen gelernt haben, steht fest: „Es gibt wahrscheinlich keinen beweisbaren Gott. Aber es gibt einen erfahrbaren Gott. Und der liebt mich.“ sound7.de   Ali

Warum Geld nicht glücklich macht

Seit 40 Jahren verfolgt der Gesellschaftsjournalist Michael Graeter in München das öffentliche Leben von Prominenten, beobachtet ihre Antriebe, notiert, was sie glücklich oder unglücklich macht. Sein Fazit, wie er es kürzlich in einem Interview formulierte: „Im Leben geht es nur um Geld und Sex, um sonst nichts. Der Sex läuft mit dem Geld mit. Im Grunde ist das Geld das fatale Korsett der Menschheit.“
Neu ist diese Erkenntnis nicht, auch wenn man sie selten so ungeschminkt zu hören bekommt wie bei dem Reporter. „Money makes the World go round“, heißt es in einem sprichwörtlich gewordenen Song des Musicals „Cabaret“. Aber der desillusionierte Ton der Einschätzung Graeters lässt an ein anderes Sprichwort denken: „Geld allein macht nicht glücklich.“ Jeder jagt ihm nach, jeder will immer mehr davon, aber Geld hält offenbar nicht, was es verspricht. Der römische Dichter Horaz (gestorben 8 v. Chr.) wusste bereits: „Dem anwachsenden Geld folgt die Sorge“ („crescentem sequitur cura pecuniam“). Weiterlesen